Die Pflanzenvegetation kann in ihrer Artenvielfalt und Zusammensetzung regional sehr unterschiedlich ausgeprägt sein. Die Bilder sind von geschützten und schützenswerten Pflanzen in der Vulkaneifel.

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„….. vergesst mir niemals, dass Pflanzen einfach schön sind“

Zitat von Hans Pitschmann(1922-1997), Professor für Botanik in Innsbruck.

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Welche Naturschutzregeln sind beim Kräutersammeln zu beachten?

Grundsätzlich ist zu beachten, dass in Naturschutzgebieten keine Pflanzen gesammelt werden dürfen. Darüber hinausgehend ist es untersagt, Pflanzen aus der Natur zu entnehmen, die streng oder besonders streng geschützt sind. In Deutschland ist dies in der Bundesartenschutzverordnung geregelt, in deren Listen die entsprechenden Pflanzen aufgeführt sind. Darüber hinaus gibt es regionale Bestimmungen. In der roten Liste sind neben Tieren auch gefährdete Pflanzen aufgeführt. Für die EU gilt außerdem die FFH-Richtlinie. International sind bestimmte Pflanzenarten durch das Washingtoner Artenschutzabkommen geschützt.

Was können wir noch zum Naturschutz beitragen?

Am besten konzentriert man sich beim Sammel auf häufig vorkommende Pflanzen wie Löwenzahn, Brennnessel, Giersch etc., da sich auch nicht geschützte Kräuter durch intensive landwirtschaftliche Bewirtschaftung oft auf dem Rückzug befinden und wichtige Bienen- und Schmetterlingsweiden sind. Häufig besteht eine Spezialisierung von Tieren auf bestimmte Pflanzenarten. So ist z.B. die Raupe des Schwalbenschwanzes (Schmetterling) in ihrer Entwicklung u.a.an die Wilde Möhre gebunden. Die Glockenblumen Scherenbiene benötigt zur Arterhaltung - wie aus dem Namen hervorgeht – Glockenblumen.